Solide Gartenhäuser und Gerätehäuser sind eine praktische Ergänzung auf Deinem Grundstück. Während Gerätehäuser in erster Linie der Aufbewahrung von Gartengeräten und Werkzeug dienen, können Gartenhäuser attraktive Orte zum Entspannen sein. Sie bereichern die Außenanlage mit ihrer dekorativen Optik und laden zum Verweilen ein.
Wir haben hochwertige Garten- und Gerätehäuser für Dich zusammengestellt, die mit langlebigen Materialien und stabilen Konstruktionen überzeugen. Die Auswahl reicht von der großzügigen Gartenlaube aus Massivholz mit reichlich Platz für eine Sitzgarnitur über charmante Gartenblockhäuser mit Terrasse bis zum modernen Geräteschuppen aus Metall mit Flachdach und viel Stauraum.
Ein Gartenhaus sorgt nicht nur für Stauraum, sondern kann auch weiteren Wohnraum mitten im grünen Garten schaffen. Mutige kleine Abenteurer können anstatt in einem Baumhaus auch in dieser kuscheligen Hütte übernachten. Gartenhäuser lassen sich als Wohlfühloase und Yoga-Platz, als Schreibhäuschen oder einfach als Rückzugsort für diejenigen nutzen, die gerade etwas Ruhe brauchen.
Auf dem Markt gibt es tausende Modelle in unterschiedlichen Größen, Formen, Wandstärken, Raumaufteilungen, Dachformen und Fenstern. Du kannst Dein Gartenhaus als Geräteschuppen nutzen oder als erweiterten Wohnraum für gemütliche Grillabende.
Die meisten Gartenhäuser lassen sich leicht auf und wieder abbauen. Dadurch kannst Du ein Gartenhaus auch weiterverkaufen. Ein Steingebäude erlaubt dies nicht so gut wie Häuser aus Holz oder Fertigteilen, die Schritt für Schritt zusammengebaut werden. An einem Gartenhaus aus Holz kannst Du außerdem beliebig weiterbauen und einfachere Änderungen vornehmen.
Ein Gartenhaus schützt vor Korrosion und erhöht die Lebensdauer Deiner Werkzeuge und Geräte. Auch ausrangierte Möbel finden hier einen trockenen und sicheren Platz. Ein Gartenhaus entlastet Dich bei Platzproblemen im Haupthaus.
Gerade Holzhäuser oder der Ausbau von Steinhäusern mit Holzelementen (Parkett, Paneelen, etc.) sorgen für eine wärmere und wohnlichere Atmosphäre und darüber hinaus auch für ein gesünderes Raumklima. Holz absorbiert Gerüche und filtert Schadstoffe aus der Luft. Für Allergiker sind Gartenhäuser aus Holz oder mit viel verbautem Holz eine gute Wahl.
Gartenhäuser sind optisch richtige Hingucker. Ob klein mit Giebel oder in der Größe eines kleinen Schwedenhäuschens. Die kleineren Wohnräume integrieren sich oft harmonisch, malerisch und romantisch in einen schön bepflanzten Garten. Besonders zwischen hohen, alten Bäumen entsteht ein ganz besonderes Wohnerlebnis.
Die Kosten für Gartenhäuser liegen deutlich unter den Quadratmeterpreisen für Steingebäude. Dies liegt auch daran, dass Gartenhäuser in der Regel deutlich kleiner sind, das Material günstiger ist und auch die Aufbauzeit bzw. die Montage kürzer ist.
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Dieser ist biologisch abbaubar und sorgt unbehandelt für keinerlei Umweltschäden. Es gibt kaum einen umweltfreundlicheren Baustoff als Holz. Ein Holzgartenhaus zählt zu den Klassikern auf dem Gartenhaus-Markt.
Übrigens: Im Zeitalter der Tiny Houses (kleine Häuser), finden sich größere Gartenhäuser auch zur Miete als Ferienwohnungen, an Campingplätzen, auf Bauernhöfen und anderswo in der Natur oder auch als Büro zur Miete. Im Folgenden geht es aber um die Gartenhäuser für Hausbesitzer und Mieter, welche im heimischen Garten aufgebaut werden.
Für das gemütliche Beisammensein eignen sich Gartenhäuser besonders, wenn Du keine Terrasse haben solltest. Es gibt auch Gartenhäuser mit einer zweiten Etage. Wie Du Dein Gartenhaus nutzt, liegt ganz bei Dir. Ob als Büro, Stauraum, Meditationsretreat, Atelier für Künstler, als Kinderschloss oder zu Partyzwecken. Was auch immer gerade zu Deinem Lebensstil passt.
Soll das Gartenhaus hauptsächlich zur Behausung von Gartengeräten eingesetzt werden, erwartet Dich mit der Wahl eines Gartenhauses eine sichere Umgebung für wertvolle Gegenstände. Du kannst hier auch ganze Werkbänke einrichten.
Die meisten Gartenhäuser sind aus einem gut isolierten Baustoff gefertigt – wie zum Beispiel Holz. Rüstest Du es mit etwas Dämmmaterial und zusätzlicher Verkleidung auf, entsteht schnell ein Tiny House, das Du das gesamte Jahr über nutzen kannst.
Informiere Dich frühzeitig bei den Behörden vor Ort, ob Du eine Baugenehmigung benötigst und ob Du an die Kanalisation angeschlossen werden kannst, sofern Du ein WC einbauen möchtest. Bei einem Anschluss an die Kanalisation können Abgaben und wiederkehrende Kosten anfallen.
Ein Gartenhaus für Gäste fertig zu machen, beinhaltet in der Regel auch Schlafplätze. Diese lassen sich auch für Kinderparties mit spannenden Übernachtungen nutzen. Im Streitfall mit einem Mitbewohner lässt sich außerdem auf das Gartenhaus ausweichen, bis sich die Wogen wieder geglättet haben.
Wie bereits erwähnt, zählt Holz als der Baustoff schlechthin für den Bau eines Gartenhäuschens oder Geräteschuppens im Garten. Doch auch Stein oder Metall können zum Einsatz kommen. Was für welches Material spricht, haben wir wie folgt zusammengestellt:
Das umweltfreundlichste Material unter den gängigen Gartenhaus Baustoffen ist Holz. Achte bei der Wahl des Holzes auf das FSC-Siegel. Dieses garantiert eine ökologische und nachhaltige Forstwirtschaft. Vorteile wie ein verbessertes Raumklima und eine wohnlichere Atmosphäre sowie die harmonische Eingliederung ins Grüne sind selbstverständlich.
Ein Steingartenhaus sorgt für optischen Charme und kann je nach Wahl des Steins wie eine Hütte in den schottischen Highlands anmuten. Stein als Material wirkt besonders schön, wenn der Garten entsprechend gewachsen ist und das Steinhäuschen gut integriert. Auf freier Wiese kann ein Steingartenhäuschen befremdlich wirken. In einem Steinhäuschen ist es auch an heißen Tagen in der Regel kühl. Jedoch ist der Bau eines Gartenhäuschens aus Stein zeitintensiver und auch kostspieliger. Auch ist die Raumerweiterung oder -veränderung in einem Steinhäuschen nicht so einfach wie bei einem Holzgartenhäuschen.
Kunststoff kommt vor allem für Gartenhäuser in Frage, die als Gerätehäuser oder Geräteschuppen genutzt werden. Hier geht es nicht um Gemütlichkeit oder Wohnlichkeit. Die Vorteile von Kunststoff sind eine hohe Stabilität, Witterungsbeständigkeit und seine recycelbare Eigenschaft. Kein Streichen, keine Wartung und pflegeleicht sind Kunststoffhäuser auch – einfach mit dem Gartenschlauch abspritzen. Außerdem ist Kunststoff preiswert und leicht im Aufbau. Als Bausatz gekauft, schaffen auch Hobby-Handwerker den Aufbau.
Aus Glas oder glasähnlichen Kunststoffen wie Plexiglas bestehen vor allen Dingen Gewächshäuser. Auch diese sind in Größe eines umfangreichen Gartenhäuschens erhältlich und erfreuen sich in deutschen Gärten wachsender Beliebtheit. Selbstverständlich kannst Du ein Gewächshaus auch zusätzlich mit Sitznischen ausstatten. Achte bei der Wahl von Möbeln oder Textilien jedoch auf die erhöhte Luftfeuchtigkeit in einem Gewächshaus. Im Hochsommer staut sich unter Glas schnell die Hitze und auch der UV-Schutz fehlt.
Bei Gartenhäusern aus Metall handelt es sich in der Regel um feuerverzinkten Stahl oder pulverbeschichtetes Aluminium. Dieses Material ist formstabil, robust und weist eine hohe Lebensdauer auf. Das Streichen entfällt und selbst Kratzer sind nicht zu erwarten. Achte bei einem Metall Gartenhaus immer darauf, dass auch Scharniere und Schlösser aus feuerverzinktem Stahl oder beschichtetem Aluminium gefertigt sind. Dies schützt vor Korrosion (Durchrostung). Stilistisch kommen bei Metallhäusern häufig Schiebtüren zum Einsatz. Für ein besseres Raumklima sollte eine Belüftungsanalage eingebaut werden.
Eine große Vielfalt erwartet Dich auch bei der Wahl des Gartenhaus Daches. Neben dem klassischen Satteldach kannst Du auch ein Pultdach oder Flachdach wählen. Die Kernmerkmale im Überblick:
Auch das Dach Deines Gartenhäuschens eignet sich für das Anbringen von Solarpaneelen. Autarkes Wohnen geht ebenfalls im Gartenhaus. Auch begrünte Dächer sind mit angebrachter Pflanzwanne auf dem Dach realisierbar.
Je nachdem, wie viel Wert Du auf Sicherheit im Gartenhaus legst, solltest Du eine Tür mit hohem Einbruchschutz wählen. Lass Dich zu Schiebtüren, Glastüren oder echten Wohnungseingangstüren für das Gartenhaus bei Deinem Hersteller beraten. In unserem Ratgeber zu Haustüren und Wohnungseingangstüren erfährst Du, worauf Du grundsätzlich bei der Wahl einer Tür achten solltest.
Ein Gerätehaus oder Geräteschuppen kann aus Holz, Metall oder Kunststoff gefertigt sein. Im Grunde unterscheidet ein Gerätehaus erstmal nichts von einem Gartenhaus. Die Ausstattung macht jedoch einen großen Unterschied. Bei einem Geräteschuppen geht es um Stauraum für Werkzeuge, Gartengeräte oder gar die Installation einer Werkbank für Hobby-Handwerker.
Dein Gartengerätehaus lässt sich am besten nach Deinen Bedürfnissen einrichten, wenn es aus Holz gefertigt ist. Denn hier sind das Aufhängen von Geräten und ein möglicher Anbau besser zu realisieren. Gartengerätehäuser sollten außerdem möglichst einbruchsicher sein. Dies gilt jedoch auch für wohnlich genutzten Gartenhäuser. Entsprechende Verriegelungen und Schlösser werden in der Regel vom Hersteller direkt mit angeboten. Bei einem fertigen Bausatz achte bei Deinem Geräteschuppen auf die Innenausstattung.
Die Preise variieren so stark wie das Angebot. Kleine Modelle wie Blockbohlenhäuser und Pavillons erhältst Du bereits ab 3.500 Euro. Blockbohlen sind häufig aus Douglasie. Große Gartenhäuser wie ein Blockhaus mit mehreren Schlafzimmern zählen zur Extraklasse und kosten schnell 60.000 Euro und mehr – beinah so viel wie ein Einfamilien-Fertighaus. Im Schnitt pendeln sich die Preise für Gartenhäuser zwischen 5.000 und 15.000 Euro ein.
Nicht zu vernachlässigen ist außerdem die Aufbereitung des Bodens. Dein Gartenhaus muss auf einem soliden Fundament stehen. Hierzu lass Dich am besten vom Hersteller beraten. Die meisten Hersteller bieten Lieferung und Montage direkt mit an. Auch die Bodenaufbereitung wird dann vom Profi übernommen.
Bevor Du ein Gartenhaus kaufst, informiere Dich über die Wandstärke und die benötigten Baustoffe für das Fundament. Für mehr Inspiration nutze unseren Produktfinder, bevor Du ein Gartenhaus oder einen Geräteschuppen kaufst. Filter nach Deinen Bedürfnissen und entdecke passende Hersteller.
Die Grenze bei der Größe für Gartenhäuser ohne Genehmigung hängt vom Bundesland ab.
Die Vorschriften der Bebauungspläne vor Ort sind grundsätzlich einzubeziehen.
In allen Bundesländern gibt es einige Regeln, wann Gartenhäuser nicht mehr als Gartenhaus gelten und somit genehmigungspflichtig wird. Wenn Du ein Gartenhaus genehmigungsfrei als „verfahrensfreies Bauvorhaben“ aufstellen willst, musst Du auf folgendes verzichten:
Viele Gartenhäuser, die ganzjährig genutzt werden wollen, sind deshalb genehmigungspflichtig. Verzichtest Du auf ein festes Fundament und überschreitest die Größenvorgabe in Deinem Bundesland nicht, kann die Genehmigungspflicht für eine individuelle Nutzung entfallen. Aufgrund der unterschiedlichen regionalen Gesetze, empfehlen wir Dir, Dich sorgfältig beim zuständigen Bauamt zu informieren.
Das kommt darauf an, wo Du sie bauen möchtest. Werden Vorgaben von Grenzbebauung und Bauordnung eingehalten, darfst Du mindestens ein Gartenhaus aufstellen. Ob auch mehr erlaubt ist, verrät das Bauamt.
Wenn Du in einer Kleingartenanlage ein Gartenhaus bauen willst, musst Du Dich zuerst mit dem Bundeskleingartengesetz auseinandersetzen. Dieses Gesetz legt fest, dass pro Parzelle höchstens ein Gartenhaus mit einer maximalen Grundfläche von 24 m² inklusive überdachtem Freisitz erlaubt ist. Bei größeren Bauten ist immer eine Baugenehmigung erforderlich.
Tatsächlich ist es möglich, in einem Gartenhaus zu wohnen. Allerdings gibt es einige Gesetze sowie behördliche Regelungen und Bauvorschriften, die zu beachten sind. Außerdem muss das Gartenhaus von der Baubehörde genehmigt worden sein. Auch wenn das Gartenhaus bereits genehmigt ist, bleibt es weiterhin „Gartenhaus“. Dies bedeutet, dass die Nutzungsart festgelegt ist und damit im Allgemeinen dauerhaftes Wohnen nicht erlaubt ist – trotz des erlaubten Aufenthaltsraums.
Wenn Du ein Gartenhaus als Dauerwohnsitz nutzen möchtest, musst Du Dich an die lokalen Bauvorschriften halten. Diese können je nach Region unterschiedlich ausfallen und beinhalten zum Beispiel Regelungen zur Entwässerung, Schall- und Feuerschutz sowie Wärmedämmung. Zudem sollte das Grundstück an einer Straße liegen und Hausnummer sowie Briefkasten aufweisen. Weitere Informationen erhältst Du bei deiner Gemeindeverwaltung.
Willst Du Deinen Hauptwohnsitz behalten und nur zeitweise in einem Gartenhaus wohnen, sind die Regelungen weniger streng. Was im Kontext „dauerhaftes“ beziehungsweise „zeitweises“ Wohnen genau bedeutet, ist nicht definiert. Wochenenden in Deinem genehmigten Gartenhaus mit Aufenthaltsraum zu übernachten oder einen ganzen Urlaub beziehungsweise Sommer darin verbringen, kann Dir auf Deinem Grundstück niemand verbieten. Ausnahme bestätigen jedoch die Regel: Fühlen sich Nachbarn belästigt beziehungsweise gestört, kann es Streitigkeiten geben – auch vor Gericht.
Holz ist ein natürliches Material, das sich mit seiner Maserung und Haptik gut in die Umgebung des Gartens einfügt. Aber nicht nur das Aussehen ist entscheidend, auch die Funktion muss stimmen. Ein Gartenhaus aus Holz ist in der Regel wärmer als eines aus Metall, da es Wärme besser speichern kann und behaglicher wirkt. Zudem begeistert ein Holzgartenhaus mit einer besseren Isolierung und die Oberfläche wird weniger heiß als metallische.
Metall ist im Vergleich pflegeleichter: Während Du ein Gartenhaus aus Holz jedes Jahr streichen beziehungsweise mit Holzschmutz behandeln solltest, damit es nicht verwittert, macht ein Gartenhaus aus Metall kaum Arbeit. Zudem ist Metall gegenüber der Witterung besonders robust sowie langlebig und solide.
28 Millimeter Wandstärke sind vorteilhaft für die Nutzung im Sommer. Ab dieser Holzdicke profitierst Du von einer angenehmen Dämmung. Wünschst Du Dir ein frostsicheres und gut gedämmtes Gartenhaus, sind mindestens 4 Zentimeter Wandstärke gefordert.
Gartenhäuser aus Holz findest Du mit Holzstärken ab 14 Millimeter. Besonders solide Modelle aus Blockbohlen können sogar 70 Millimeter stark sein. Bedenke, dass sich mit der Dicke der Hölzer neben den Dämmeigenschaften auch die Stabilität verbessert.